Feature-Flags richtig implementieren
15.06.2017, 00:00 Uhr
Fun with Flags
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In Zeiten von DevOps zählen Feature-Flags wohl zu den wichtigsten Patterns überhaupt – und doch gibt es noch viele Teams, die sich noch nicht damit beschäftigt haben. Zu den DevOps-Praktiken gehört es auch, unterbrechungsfrei zu installieren (Zero-Downtime-Deployment), Deployments mit einem kleineren Benutzerkreis zu testen (Canary-Releases), Experimente mit unterschiedlichen Versionen von Software durchzuführen (A/B-Testing) und Funktionalität optional anzubieten (Opt-In). Das alles wird nur durch den Einsatz von Feature-Flags möglich.
Feature-Flags sind ein Design-Pattern, bei dem bestimmte Funktionen (Features) abhängig von einer Konfiguration zur Laufzeit aktiviert oder deaktiviert werden können [1]. Ursprünglich wurden Feature-Flags wegen ihrer booleschen Natur als Feature-Toggle [2] bezeichnet. Ein anderer bekannter Name für dieses Pattern ist Feature-Switch. Mit der zunehmenden Bedeutung von A/B-Testing und Canary-Releases wurden die Toggles komplexer und es hat sich der Name Feature-Flags emanzipiert [3].
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