Cross-Plattform-Development mit Webtechnologien (Teil 3)
12.02.2021, 08:02 Uhr
Einbinden der Angular-Plattform
Ionic integriert für die Cross-Plattform-Entwicklung die populäre Angular-Plattform und bezieht diese in die eigene Software-Entwicklung mit ein.
Als Drifty mit der Entwicklung von Ionic im Jahr 2012 startete, wurde das Framework auf Webtechnologien mit dem Schwerpunkt Integration ausgerichtet. Zielsetzung bildete stets die Cross-Plattform-Entwicklung für Android, iOS und Progressive Web Apps (PWAs) mit den Webtechnologien HTML/CCS und JavaScript. Mit der Version 2 im Jahr 2017 stellten die Entwickler von Ionic neben der Native-Version auch ihre Integrationstechnologie für Angular bereit. Seitdem rückt die Multi-Framework-Kompatibilität von Ionic immer mehr ins Zentrum: Mit Version 4 im Jahr 2019 unterstützt Ionic neben Angular auch React und ganz aktuell auch Vue.js.
Angular (manchmal auch kurz als Angular 2+ bezeichnet) stellt ein Framework für Web-Apps dar – es gilt als Nachfolger von AngularJS. Ein Team bei Google entwickelte AngularJS und programmierte mit den damit gesammelten Erfahrungen das Angular-Framework von Grund auf neu. Als Angular 2+ im Sommer 2016 von Google als Open-Source freigegeben wurde, verbreitete sich das Webframework aufgrund seiner Features recht schnell. Angular als Framework vereinfacht die Entwicklung dynamischer Web-Apps durch Single Page Applications (SPAs). Eine derartige Einzelseiten-Anwendung lädt beim Programmstart die gesamte App, die aus einem einzigen HTML-Dokument besteht – daher das Attribut Single.
Single Page Applications
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