Betriebsmodelle für E-Commerce-Systems
19.10.2021, 10:55 Uhr
On-Premises vs. Cloud
Evaluiert man E-Commerce Lösungen, wird man früher oder später vor die entscheidende Frage gestellt: Cloud oder On-Premises.
Cloud Lösungen haben sich in vielen Bereichen unseres alltäglichen IT-Berufslebens bereits etabliert. Wenn Sie beispielsweise Google Docs, Google Gmail oder Salesforce CRM verwenden wissen Sie genau was gemeint ist. Man öffnet den Browser, gibt eine Adresse ein und die Applikation funktioniert einfach. Sie müssen nichts installieren, keine Updates einspielen und vor allem nichts warten. Am Ende sind Sie schlicht der Nutzer einer Anwendung, die wie durch Zauberhand funktioniert. Ganz ohne eigenes Know-how, IT-Fachkräfte und Aufwändige Wartungszyklen.
Was in vielen Bereichen mittlerweile zum Standard gehört, ist im E-Commerce, zumindest in Deutschland, noch lange nicht angekommen. Immer noch gibt es Vorurteile und ablehnende Meinungen gegenüber der Cloud. Ob diese der Realität entsprechen und wie sich beide Betriebsmodelle unterscheiden, soll hier aufgezeigt werden.
Am Anfang eines jeden E-Commerce Projekts stand bislang bei der Agentur immer die Aufgabe des Setups und der Konfiguration der E-Commerce Lösung. Meist hat man vom Hersteller in ZIP-Archiv erhalten, dieses wurde extrahiert und auf einen entsprechenden Server übertragen. Das ganze Spielchen wurde dann mehrmals durchgeführt, denn letztendlich gab es ein Entwicklungs-, Testing- und Produktivsystem. Alle Systeme beziehungsweise Umgebungen wurden selbst betrieben, oder es wurde auf Cloud-Anbieter wie Amazon mit AWS oder Microsoft mit Azure gesetzt.
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