Langlebige Softwarestrukturen schaffen, Teil 2
13.03.2023, 00:00 Uhr
Architektur blitzblank
Welche Architekturmuster sich aus der Schichtenarchitektur entwickelt haben und welche Entwurfsmuster von besonderer Bedeutung sind.
Die Bedeutung von Mustern in der Softwareentwicklung stand im ersten Teil dieser Serie [1] im Mittelpunkt. Dabei leiteten wir ab, dass eine Softwarearchitektur auf allen Ebenen erkennbar sein und Entwicklern zu korrekten Detaillösungen verhelfen muss (schreiende Architektur). Dazu ist es essenziell, dass sich nicht nur die technischen und logischen Zusammenhänge in der Softwarearchitektur wiederfinden müssen, sondern der Gesamtaufbau auch die realen Zusammenhänge der Domäne widerzuspiegeln hat. Hierzu wurde zunächst die Schichtenarchitektur entwickelt, wobei jede Schicht Elemente der gleichen Abstraktionsstufe enthält. Bild 1 zeigt die erweiterte Form dieses Architekturmusters, mit dem wir den ersten Teil geschlossen haben. Im Folgenden gehen wir nun auf Architekturmuster ein, welche die Nachteile der Schichtenarchitektur mit völlig eigenen Ideen adressieren und sich hierbei an den Grundprinzipien von stabiler Software orientieren. Zur besseren Verständlichkeit wurden die wichtigsten Informationen des ersten Artikels noch einmal in Kästen zusammengefasst.
Die Vier-Schichten-Architektur mit zerlegter Geschäftslogik (Bild 1)
Quelle: Autor
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