Komponentenbasierte Apps mit Fluent/FAST, Teil 3
13.05.2024, 00:00 Uhr
C#-.NET-Apps mit WinUI 3
Microsoft macht mit WinUI 3 ein natives User-Experience-Framework für Windows verfügbar, dessen Komponenten auf dem Microsoft-eigenen Design-System Fluent 2 basieren.
Die Windows UI Library (kurz: WinUI 3) [1] gehört als eigener Bestandteil zum Lieferumfang des Windows App SDK [2] [3]. Inzwischen hat Microsoft das Windows App SDK vollständig von den anderen Windows-SDKs entkoppelt und als Open-Source-Software freigegeben. Als eigenständiger Satz von Entwicklungskomponenten und -tools unterstützt WinUI 3 über das Windows App SDK die Programmierung von Desktop-Apps für Windows 11 mit Abwärtskompatibilität bis Windows 10, Oktober-2018-Update (Version 1809, OS Build 17763). Damit positioniert Microsoft WinUI 3 und das Windows App SDK als moderne Entwicklungsplattform mit dem Ziel, die Programmierung von Windows-Apps zu vereinfachen.
Softwaretechnisch gesehen handelt es sich bei WinUI um ein UX-Framework (User Experience) für Windows-Desktop-Apps. Dabei greift WinUI auf die Nutzererfahrungen (UX) und die Oberflächengestaltung (UI) von Fluent 2 ([4], siehe auch den ersten Teil dieser Serie unter [5]), dem Microsoft-eigenen Design-System, zurück. WinUI in Version 3 erweitert das WinUI-Framework zu einem vollständigen UX-Framework für die Programmierung von Desktop-Windows-Apps mit XAML (Extensible Application Markup Language) und C# (.NET 6 und später), aber auch mit C++. Die Verwendung der neuesten UI-Elemente, verbunden mit dem Interaktionsdesign von Fluent, ermöglicht mit WinUI die Programmierung intuitiver, konsistenter und responsiver Benutzungsschnittstellen.
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