Lokalisierung für ASP.NET Core
13.01.2025, 00:00 Uhr
qo' vIvan!
Übersetzungen in ASP.NET Core – ganz einfach.
Webanwendungen, die eine Internationalisierung erhalten haben, besitzen viele Vorzüge. Wer mit ihnen interagiert, bekommt nicht nur Inhalte in der gewünschten Sprache angeboten, sondern freut sich im Idealfall auch über die zugehörigen Währungs- und Datumsformate. In der vorangegangenen Ausgabe der dotnetpro [1] haben wir bereits die Grundlagen gelegt und nach einer Begriffsbestimmung die Herangehensweise von Microsoft an das Thema erarbeitet. Bei .resx-Dateien handelt es sich im Wesentlichen um XML-Dateien mit Name-Wert-Paaren. Für jede Sprache, oder genauer, für jede Culture können wir eine solche Datei anlegen. Die Namen sind immer dieselben, die Werte dann Locale-spezifisch. Kommt Visual Studio zum Einsatz, gibt es sogar ein halbwegs brauchbares UI für die Verwaltung der Übersetzungen obendrauf.
Im Web-Stack, also ASP.NET Core, basiert Lokalisierung auf einer eigenen Middleware. Diese haben wir in zwei Schritten freigeschaltet, die so essenziell sind, dass sie hier kurz wiederholt werden sollen. Zunächst einmal wird die Middleware konfiguriert. Dabei geben wir den Namen des Verzeichnisses an, in dem die Ressourcendateien (*.resx) liegen:
Jetzt 1 Monat kostenlos testen!
Sie wollen zukünftig auch von den Vorteilen eines plus-Abos profitieren? Werden Sie jetzt dotnetpro-plus-Kunde.
- + Digitales Kundenkonto,
- + Zugriff auf das digitale Heft,
- + Zugang zum digitalen Heftarchiv,
- + Auf Wunsch: Weekly Newsletter,
- + Sämtliche Codebeispiele im digitalen Heftarchiv verfügbar