Xamarin an die Zielplattform anpassen – renderer und handler
14.02.2022, 00:00 Uhr
Allgemein versus speziell
Eine App für alle Zielsysteme erstellen, aus einer Codebasis, am besten per Knopfdruck? Ganz so einfach geht es in der Praxis dann oft doch nicht. Ein Werkstattbericht.
Wer mobile Apps entwickelt, muss die beiden Zielsysteme Android und iOS unter einen Hut bekommen. Eigentlich sind es nur zwei Systeme, dennoch möchte man meist die Doppelentwicklung einer App vermeiden. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Zum einem scheut man in der Regel den doppelten Aufwand. Programmiersprachen und Architektur sind sehr unterschiedlich, sodass sich einmal geschriebener Quellcode kaum von einer Plattform auf eine andere übertragen lässt. Lediglich den grundsätzlichen Algorithmus der Businesslogik kann man direkt transformieren, muss dann aber die Implementierung nochmals vollständig neu vornehmen.
Das User Interface muss dagegen komplett neu umgesetzt werden. Dabei sind die jeweiligen Besonderheiten von Android und iOS zu beachten. Apps nutzen in der Regel auch externe Services oder interagieren mit einem Backend. Dazu werden meist Bibliotheken eingesetzt. Man muss also sicherstellen, dass es Bibliotheken sowohl für Android (Java/Kotlin) als auch für iOS (Swift) gibt.
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