Patterns für WAI-ARIA
15.07.2024, 00:00 Uhr
Mustergültig
WAI-ARIA, aber konkret: Patterns für den Praxiseinsatz.
Dieser Artikel ist der dritte Teil unserer kleinen Serie zu WAI-ARIA. Zur Rekapitulation: Die Web Accessibility Initiative des W3C (World Wide Web Consortium) hat sich die Barrierefreiheit von Webanwendungen auf die Fahnen geschrieben. Deren bekanntester Standard ist WAI-ARIA, das ist die Kurzform für „Web Accessibility Initiative – Accessible Rich Internet Applications“. In den beiden vorangegangenen Ausgaben der dotnetpro haben wir uns zunächst die aktuelle und die zukünftige Rechtslage zur Barrierefreiheit angesehen [1] und dann einen Blick auf WAI-ARIA selbst geworfen, dort mit Schwerpunkt auf die darin enthaltenen Konzepte [2]. Zum Abschluss geht es nun hier um die Praxis.
Das klingt trivial, aber ist es nicht. Zur Erinnerung: An WAI-ARIA wird seit über 20 Jahren gearbeitet. Einige der Konzepte (und gewissermaßen Forderungen), die einst Eingang in das Standarddokument fanden, sind inzwischen in HTML integriert. Die Entwicklung ging also weiter. Das ist so gesehen schade für die Autoren der WAI-Dokumente, aber natürlich eine gute Nachricht für die Zielgruppe der Barrierefreiheitsbemühungen. Mit diesem Hintergrund gilt es also, einen Blick auf die Implementierungsvorschläge des W3C zu werfen.
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