Vue.js und Angular – ein Vergleich
12.08.2019, 00:00 Uhr
David gegen Angular
Gern wird Vue.js als das einfachere Angular bezeichnet. Sehen wir uns an, warum man zu dieser Einschätzung kommen kann und ob das Framework auch für Sie geeignet ist.
Webfrontend-Frameworks scheinen schnell aufzutauchen und auch ganz schnell wieder zu verschwinden. Ausnahmen gibt es nur wenige. Beginnend mit seiner Erstveröffentlichung hatte AngularJS die Welt der Webfrontend-Frameworks im Sturm erobert und war zugleich zu einem großen Teil verantwortlich für die erwähnte Fluktuation. Spätestens mit dem Nachfolger, der nur noch Angular [1] genannt wird, verwies es viele andere Frameworks auf das Abstellgleis. Nur React [2] von Facebook kam mit einem völlig anderen Ansatz an den Hype und die Verbreitung von Googles Giganten heran. Zunächst ganz klein und unscheinbar, in den letzten Jahren aber zunehmend selbstbewusster gibt sich Vue.js [3] (ausgesprochen wie die View) als Dritter im Bunde und wird so manchem genervten Angular-Entwickler schon mal als die perfekte Alternative vorgeschlagen.
Dieser Artikel vergleicht daher Angular und Vue.js auf Basis typischer Kriterien miteinander, die generell beim Einsatz von Drittanbieter-Komponenten berücksichtigt werden sollten. Es wird demnach nicht nur auf das typische Entwicklerfeeling, sondern auch auf harte Fakten wie die langfristige Einsetzbarkeit eingegangen. Hierbei soll auf eine möglichst objektive Beschreibung geachtet werden, die sich aus dem Praxiseinsatz beider Frameworks in realen Projekten speist. Es ist daher wichtig, dass der Leser über ein gewisses Grundverständnis von MVVM- beziehungsweise MV*-Frameworks verfügt und Themen wie Binding, Routing und Ähnliches zumindest zuordnen kann.
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