Animierte Objekte ohne JavaScript
08.07.2021, 09:32 Uhr
CSS-Animationen
CSS-Animationen überführen Objekte von einem CSS-Zustand in einen anderen.
Dabei besteht eine solche Animation immer aus zwei Komponenten: der Definition der Animation mittels Keyframes sowie Style-Regeln, welche die eigentliche CSS-Animation beschreiben. Mithilfe der Keyframes legen Sie den Start- und den Endzustand fest sowie die Wegpunkte dazwischen. Sie haben in der Beschreibung sicherlich eine Ähnlichkeit zu den Transitions festgestellt, wobei CSS-Keyframes die Animationen automatisch starten während eine Transition einen Trigger, wie einen Mausklick benötigt. In diesem Workshop zeigen wir Ihnen, wie eine CSS-Animation aufgebaut ist und welche Optionen Ihnen bei der Umsetzung zur Verfügung stehen. Generell werden die CSS-Animationen über alle Browser hinweg unterstützt. Sogar der Internet Explorer bietet ab Version 10 die volle Unterstützung an (Bild 1).
Die Basis für die CSS-Animation bilden die @keyframes-Regeln. Diese beschreiben den Übergang vom ursprünglichen Style in den neuen. Damit diese Animation umgesetzt werden kann, muss sie immer mit einem Objekt verknüpft sein. In einem ersten Beispiel findet ein einfacher farblicher Übergang eines Quadrats von blau nach grün statt. Dieses wird über ein div-Tag definiert, wobei an dieser Stelle bereits zwei spezifische Eigenschaften der Animation zum Tragen kommen: animation-name legt den Namen der @keyframes-Regeln fest, die angewendet werden sollen, animation-duration legt die Zeitdauer fest, welche die Animation für einen Durchlauf benötigt. Die resultierende HTML-Seite inklusive des CSS-Styles hat das folgende Aussehen:
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