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Bjarne Stroustrup, der ab 1978 C++ als Erweiterung von C entwickelte, hat eine Art Reiseführer zu der von der ISO genormten Version C++20 verfasst. Zwar folgt der Aufbau des Titels der Abfolge, die auch in Sprachreferenzen üblich ist, aber es geht diesmal nicht um Vollständigkeit. Der Titel konzentriert sich nach einer kompakten Einführung in die Grundlagen der Sprache auf die Hauptfunktionen und lenkt dabei die Aufmerksamkeit insbesondere auf die Neuerungen und Erweiterungen, die das moderne C++ ausmachen. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz separat kompilierter Module. Bei der Behandlung des Einsatzes von Templates wird der Einsatz von Konzepten beschrieben. Das sind Compile-Zeit-Prädikate, die festlegen, wie Datentypen benutzt werden können. In puncto Nebenläufigkeit ist die Verwendung von Coroutinen attraktiv. Das sind Funktionen, die zwischen den verschiedenen Aufrufen ihren Zustand behalten. Sie können synchron oder asynchron eingesetzt werden. Auch die Standardbibliotheken werden nur beispielhaft dargestellt.