Machine Learning mit Infer.NET, Teil 2
13.05.2019, 00:00 Uhr
Dem Täter auf der Spur
Ein fiktiver Kriminalfall und die Grundlagen der probabilistischen Programmierung.
Der erste Teil dieser Artikelserie [1] hat die theoretischen Grundlagen von Machine Learning mit Infer.NET [2] vorgestellt. Nun soll anhand des in Teil 1 bereits skizzierten Beispiels ein Fall durchgespielt werden. Das Beispiel handelt von einem fiktiven Raub: Ein kostbarer Brillant wurde aus dem Museum gestohlen. Es gilt nun, den Tatverdächtigen zu finden. Als Ermittler weiß man im Vorfeld, dass nur zwei Verdächtige infrage kommen: der Wächter und der Museumsdirektor. Außerdem ist bekannt, dass am Vorabend drei Autos im Museumshof standen, ein Wagen vom Sicherheitsdienst, ein Museumsfahrzeug und der private Pkw des Museumsdirektors. Zwei Zufallsvariablen namens derTäter und derWagen wurden angelegt und eine Prior-Schätzung für die Zufallsvariable derTäter formuliert (Bild 1):
Jetzt 1 Monat kostenlos testen!
Sie wollen zukünftig auch von den Vorteilen eines plus-Abos profitieren? Werden Sie jetzt dotnetpro-plus-Kunde.
- + Digitales Kundenkonto,
- + Zugriff auf das digitale Heft,
- + Zugang zum digitalen Heftarchiv,
- + Auf Wunsch: Weekly Newsletter,
- + Sämtliche Codebeispiele im digitalen Heftarchiv verfügbar