WebAssembly und Mono
17.09.2018, 00:00 Uhr
C# – auch in Ihrem Browser
Mit der WebAssembly-Ausgabe von Mono macht C# im Webbrowser erste Gehversuche: lauffähig auf Mobil- und Desktop-Plattformen, ganz ohne Browser-Plug-in.
Das Web ist in den vergangenen Jahren zu einer ernst zu nehmenden Ausführungsumgebung für Client-Anwendungen avanciert. Zentraler Vorteil ist neben der Plattformunabhängigkeit die besonders einfache Bereitstellung dieses Anwendungstyps. So verwundert es kaum, dass .NET Core bis jetzt noch keine ernst zu nehmende Frontend-Technologie in seinem Lieferumfang enthält – von der kürzlich eingeführten Unterstützung für die Windows Presentation Foundation (WPF) und Windows Forms abgesehen, die aber wieder nur unter Microsoft Windows betrieben werden können (siehe [1]).
In der dotnetpro 1/2018 haben wir Ihnen unter [2] bereits drei Möglichkeiten gezeigt, wie Sie C# mit Webtechnologien verknüpfen können, um webbasierte Frontends für moderne Businessanwendungen zu schreiben. Seitdem hat sich die Welt weitergedreht und Microsoft hat Blazor vorgestellt, ein experimentelles Framework des ASP.NET-Core-Teams zur Entwicklung von Single Page Web Applications (SPA), die komplett im Browser laufen. Dabei kommen die .NET-Sprache C# und die von ASP.NET MVC oder ASP.NET Web Pages bekannte Templating-Engine Razor zum Einsatz. Unter der Haube tickt Mono – oder genauer: eine Portierung der Mono-Laufzeitumgebung für WebAssembly.
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