XML, SOAP, JSON, TOML, YAML und co.
18.02.2019, 00:00 Uhr
Software konfigurieren
Formate für Konfigurationsdaten und wie Sie diese verarbeiten.
Schon seit es Windows-Programme gibt, lassen diese sich von außen konfigurieren, beispielsweise durch die im System hinterlegten Umgebungsvariablen, durch Initialisierungsdateien, über in der Systemregistrierung (Registry) hinterlegte Werte oder durch explizit dafür geschaffene Konfigurationsdateien. Reine Konsolenanwendungen nutzten auch schon vor Windows Kommandozeilenschalter, um zum Zeitpunkt des Programmstarts eine Konfiguration auswählen zu können. In modernen Anwendungen mit grafischen Benutzeroberflächen stehen weitaus mehr Optionen für die Konfiguration der Software zur Verfügung, und selbstverständlich kann jedes Programm mehrere oder alle Optionen für sich nutzen – von Umgebungsvariablen über die Registry bis zu individuellen Konfigurationsdateien.
Selbst Programme, die keine offengelegten Konfigurationsfunktionen bieten, nutzen in der Regel diverse Systemeinstellungen, die über die Registry verwaltet werden. Sie regeln beispielsweise das Aussehen von Dialogen, das Verhalten von Eingabegeräten, geben die Systemfarben vor oder nutzen die interne Konfiguration von Druckern, Netzwerk, System oder Internet. Dies erklärt auch, dass viele Anwendungen Systemdialoge zur Konfiguration anbinden, um Anwendern diese Einstellungen direkt im Programm anzubieten.
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