.NET-Core-Microservices entwickeln, Teil 1
16.03.2020, 00:00 Uhr
Docker-Arbeitsablauf
Entwickeln, testen und debuggen von .NET-Core-Microservices in Docker-Containern.
Wie Sie Docker-Container nutzen, sodass diese Ihren Arbeitsablauf beim Entwickeln von .NET-Core-Microservices optimal unterstützen und nicht zu Reibungsverlusten führen, erklärt eine Artikelserie, deren ersten Teil Sie hier lesen. Dazu werden Sie schrittweise eine Beispielanwendung erstellen, welche die essenziellen Aspekte im Detail illustriert. Die Anwendung simuliert eine Registrierungsplattform für angehende Studenten. Die Studenten können via Webseite einen Lehrgang auswählen und dazu die passende Universität finden. Anschließend müssen die Interessenten eine Reihe persönlicher Daten erfassen, bevor sie sich zum Lehrgang anmelden können. Bei der Beispielanwendung handelt es sich freilich nur um eine rudimentäre Lösung, aber sie ist genügend komplex, um alle diskutierten Elemente realitätsnah zu illustrieren.
Obwohl die Beispielanwendung ein Web-Frontend hat, konzentriert sich die Artikelserie auf das Backend der Anwendung, das in .NET Core 3.1 entwickelt wird. Bild 1 zeigt ein Architekturdiagramm der Anwendung. Darin sehen Sie, dass das auf Node.js basierende Web-Frontend auf das API des Applications-Microservice zugreift. Dieser Microservice speichert seine Daten in einer PostgreSQL-Datenbank. Jedes Mal, wenn eine geschäftsrelevante Operation im Microservice durchgeführt wird, zum Beispiel neue Lehrgangs-Einschreibung gestartet, dann publiziert der Microservice ein Ereignis auf dem RabbitMQ-Message-Bus. Der Indexierungs-Microservice konsumiert alle Ereignisse und generiert einen Sekundärindex in Elasticsearch.
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