Microsoft Cognitive Services
16.02.2017, 00:00 Uhr
Mach es kognitiv
Die Cognitive Service APIs sind ein Service-Buffet für Entwickler.
Die mit Version 1.6 des Kinect-SDK eingeführte und auf den Theorien von Paul Ekman basierende Emotionserkennung [1] dürfte für diese Servicefamilie Pate gestanden haben: Microsofts Cognitive Services bieten Entwicklern diverse Möglichkeiten zur Interaktion mit Informationen und Ereignissen der realen Welt. Microsoft fasst unter dem Begriff eine Gruppe von Angeboten zusammen, die meist nur wenig miteinander zu tun haben. Wer die unter [2] bereitstehende Übersichts- und Anmeldeseite besucht, sieht, dass die Dienste in fünf Gruppen unterteilt werden.
Unter dem Begriff Vision finden sich jene Services, die das Extrahieren von Informationen in Videos und Bildern ermöglichen. Im Bereich Speech dreht sich alles um traditionelle Sprachapplikationen, während Language und Knowledge die Verwaltung von Informationen und textuellen Eingaben ermöglichen. Zudem findet man unter Search die bekannten Bing-Such-APIs nun ebenfalls unter dem Dach der Coginitve Services (Bild 1). Bei all diesen Diensten sei angemerkt: Sie werden von Microsoft in Form eines Servers bereitgestellt. Die App des Entwicklers verbindet sich mit diesem und greift über das Internet auf die Dienste zu.
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