Performance-Fallen beim Logging vermeiden
15.01.2024, 00:00 Uhr
logger.BitteNichtBremsen()
Log-Ausgaben helfen bei der Fehlersuche. Es gilt jedoch ein paar Feinheiten zu beachten, sonst läuft die Anwendung mit angezogener Handbremse.
Sternzeit 6063,4. Eintrag ins Logbuch der USS Enterprise … – diesen Spruch kennen viele noch aus einer im vergangenen Jahrtausend beliebten Science-Fiction-Fernsehserie. Aber auch in der heutigen Zeit sind Log-Ausgaben allgegenwärtig. Meist dienen sie dazu, den Programmablauf in Textform zu dokumentieren, sodass man hieraus im Fehlerfall Rückschlüsse auf Implementierungsfehler ziehen kann.
Musste man sich früher vorab für eine Logger-Bibliothek wie Log4Net oder NLog entscheiden oder einen selbst geschriebenen Logger verwenden, so kann man seit .NET Core auf ein ausgereiftes, modulares Basis-Framework zurückgreifen. Das hat den Vorteil, dass man später den zugrunde liegenden Logger einfach austauschen kann und sich nicht um die spezifische Syntax der jeweiligen Log-Ausgaben kümmern muss. Die Entkopplung über Interfaces abstrahiert die Aufrufsyntax von der technischen Implementierung des eigentlichen Loggers. So lassen sich externe Logger wie etwa Serilog einfach integrieren, ohne dass sich die Entwickler bei jeder Log-Ausgabe Gedanken über den tatsächlich verwendeten Logger machen müssen.
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