Cluster selbst gebaut
18.11.2019, 00:00 Uhr
Hallo, Kubernetes!
Zum Verwalten von Docker-Clustern etabliert sich Kubernetes. Wie gelingt ein einfacher Einstieg?
Erstmals veröffentlicht wurde Docker im März 2013. In den vergangenen Jahren hat es sich zum De-facto-Standard zum Verpacken von Anwendungen in Container entwickelt. Bei der Arbeit damit kommt über kurz oder lang der Wunsch auf, nicht nur einen Server, sondern gleich einen ganzen Cluster mit Docker auszustatten: Auf diesem Weg könnte ein Cluster zum Ausführen containerisierter Anwendungen eingesetzt werden, ohne sich um das konkrete Verteilen der Anwendungscontainer auf die einzelnen Server kümmern zu müssen. Der Cluster würde sich dann praktisch verhalten, als wäre er ein einziger großer Server, der über Unmengen an Rechen- und Speicherkapazität verfügt.
Docker selbst enthält zu diesem Zweck Docker Swarm, eine Clusterlösung, die sich am Markt jedoch nie im großen Stil durchsetzen konnte. Stattdessen setzen die meisten Projekte inzwischen auf das im Jahr 2014 von Google ins Leben gerufene Projekt Kubernetes [1], ein Open-Source-System, das es erlaubt, das Bereitstellen, Skalieren und Verwalten von Containeranwendungen zu automatisieren.
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