MVVM-Frameworks
16.07.2018, 00:00 Uhr
Freie Auswahl
Vier Open-Source- und ein kommerzielles MVVM-Framework im Vergleich.
Das Entwurfsmuster Model-View-ViewModel, kurz MVVM, hat sich für die Trennung von Daten, Oberflächen und Geschäftslogik in der Entwicklung inzwischen fest etabliert. In der .NET-Welt, vor allem durch die Windows Presentation Foundation (WPF), gehört MVVM schon sehr lange zu den verwendeten Entwurfsmustern. Inzwischen erfreut es sich aber, wie die Betrachtung durch die NuGet-Suche aufzeigt, einer großen und weiter wachsenden Beliebtheit auch außerhalb von .NET. Nicht nur unter JavaScript-Frameworks, sondern auch für Android und Angular stehen Implementierungen für das MVVM-Pattern zur Verfügung.
Besondere Bedeutung kommt dem MVVM-Pattern beim Cross-Platform Mobile Development zu. Hier wird versucht, die spezifischen Möglichkeiten der Geräte zu vereinheitlichen und unter einer Programmieroberfläche zu harmonisieren. Warum fällt die Wahl dabei ausgerechnet auf das MVVM-Pattern? Mit der Implementierung – vor allem durch Xamarin für iOS und Android – lässt sich der Code deutlich vereinheitlichen und kompakter gestalten. Hierdurch lassen sich dann Abhängigkeiten zwischen Benutzeroberfläche (User Interface, UI) und Geschäftslogik verringern. MVVM erlaubt eine viel bessere Trennung von UI-Design und UI-Logik. Mithilfe eines MVVM-Frameworks lassen sich die typischen Fälle einer MVVM-Applikation für den Entwickler wesentlich leichter und effektiver umsetzen.
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