.NET-Apps auf Nicht-Windows-Systemen
13.03.2023, 00:00 Uhr
Fremdgehen ohne Problem
.NET-Anwendungen können .NET-Laufzeitumgebung und -Bibliotheken selbst mitbringen.
Eine Anwendung zu schreiben ist nur der erste Schritt in einem Entwicklungsprojekt. Egal ob Desktop oder Web: Wird das Projekt nicht in irgendeiner Form veröffentlicht, lässt es sich logischerweise nicht auf breiter Basis nutzen. Ein weiterer Artikel in dieser dotnetpro-Ausgabe zu den Deployment Models im .NET Framework zeigt, dass es verschiedene Bereitstellungsmodelle gibt, die zudem über die Jahre stetig verbessert und erweitert wurden [1].
Einer der großen Unterschiede zwischen .NET Core und dem .NET Framework besteht darin, dass .NET Core ein in sich geschlossenes Deployment unterstützt. Alles, was zur Ausführung der Anwendung benötigt wird, liegt gebündelt vor; es ist nicht davon abhängig, dass das Framework separat installiert ist. Aus der Sicht der Entwicklung bedeutet dies, dass genau bekannt sein muss, welche Version der Laufzeitumgebung verwendet wird. Im Gegenzug vereinfacht es die Installation und Einrichtung der Anwendung.
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