Von Visual SourceSafe zu Jenkins
15.04.2019, 00:00 Uhr
Zeitreise durch CI/CD
Der Werdegang von Werkzeugen und Mindsets mit dem gemeinsamen Ziel, die Arbeit von Softwareentwicklern zu erleichtern und zu automatisieren.
Die Historie der Client-Server-Anwendungen zur Versionsverwaltung von Quelltext beginnt in den 1990er Jahren. Im Vorfeld dazu gab es bereits seit den 1970ern Werkzeuge wie SCCS oder RVS, die teilweise auch an den Universitäten gelehrt wurden. Viele Programmierer koordinierten sich zu dieser Zeit noch per Absprache, um nicht gegenseitig den Quellcode zu überschreiben. Manchmal ging es noch sehr chaotisch zu und man schob Disketten hin und her.
Mit Visual SourceSafe kam 1995 endlich auch eine Microsoft-Lösung auf den Markt. Visual SourceSafe hat nicht den besten Ruf. Entwickler beklagen sich, dass Repositories am Server häufig korrupt wurden und dass teilweise die Abwärtskompatibilität fehlte. Stimmen die Gerüchte, so wurde Visual SourceSafe nicht einmal von Microsoft selbst genutzt.
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