Vergleich von ZeitreihenDatenbanken
13.04.2020, 00:00 Uhr
Time-Series-Datenbanken
Shooting-Star Prometheus versus Klassiker InfluxDB.
Spricht man von Datenbanken, denken viele an relationale Datenbanken, analytische spaltenorientierte Datenbanken oder NoSQL-Datenbanken. Zeitreihendatenbanken (Time-Series-Datenbanken) fristen ein Nischendasein. Grund genug, einen Blick auf sie zu werfen.
Entwickler können ab einem gewissen Grad an Erfahrung Datenverarbeitungsmuster typischen Datenbanksystemen zuordnen. Banktransaktionen zum Beispiel: Hier denken wir an relationale Systeme und an Funktionalitäten, welche durch Akronyme wie ACID zusammengefasst werden. SQL-Abfragen für relationale Datenbanken zu schreiben gehört zum Basis-Know-how eines Entwicklers. Wer in der Business-Intelligence-Welt (BI) Fuß gefasst hat, weiß, dass für statistische Auswertungen das, was in den Spalten steht, interessanter ist als das in den Reihen. CRUD-Operationen, für die relationale Datenbanken geschaffen wurden, sind hier sekundär. Gute analytische Datenbanken sind darauf optimiert, Daten spaltenweise auszulesen und zu aggregieren.
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