Field Programmable Gate Array (FPGA), Teil 2
19.07.2021, 00:00 Uhr
Der Simulant
In diesem Teil geht es um die Simulation einer Schaltung in Software, bevor sie auf die Hardware übertragen wird.
Der erste Teil des Artikels [1] vermittelte Ihnen die Grundlagen zu Field Programmable Gate Arrays und Sie konnten einfache Logikschaltungen mithilfe von VHDL-Code erzeugen und auf dem FPGA-Board ausprobieren. Das hat ja (hoffentlich) auch alles gut funktioniert. Allerdings haben wir uns dabei ein wenig unprofessionell verhalten: Ein Profi überprüft seine Schaltung nämlich zunächst einmal im Simulator. Auf diese Weise kann man viele Fehler erkennen und beheben, bevor der Bitstream generiert und auf das FPGA-Board kopiert wird. Also, auf geht’s: Werden wir Profis!
Die bereits bekannte Vorgehensweise muss dazu nur etwas erweitert werden. Im folgenden Beispiel wird wieder eine logische Schaltung entwickelt, die über drei Eingänge in Form von Schaltern (SW0, SW1 und SW2) sowie zwei Ausgänge in Form von LEDs (LED0 und LED1) verfügt. Die Eingangssignale sollen folgendermaßen verarbeitet werden:
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